WAS TUN BEI MILCHSCHORF?

Milchschorf kommt häufig auf der Kopfhaut von Säuglingen vor und ist zwar unästhetisch, aber in der Regel harmlos.

Sie äußert sich durch harte, gelbliche, (mehr oder weniger) fettige Schuppen und Krusten auf geröteter Kopfhaut, die aber keinen Haarausfall verursachen.

Was sind die Ursachen?

Anders als der Name vermuten lässt, hat die Hauterscheinung nichts mit der Säuglingsmilchnahrung zu tun. Sie wird so genannt, weil Neugeborene davon betroffen sind und ist nur ein vorrübergehendes Phänomen, da es mit der Unreife der Kopfhautzellen des Babys zusammenhängt.

Wie behandelt man Milchschorf?

Zur Vorbeugung empfiehlt es sich, die Kopfhaut regelmäßig und sehr sanft zu bürsten, um die Bildung von Talgklumpen zu vermeiden.

Wenn die Krusten sich doch bilden und man das Ablösen der Schuppen beschleunigen möchte, wird empfohlen, eine beruhigende, regulierende und desinfizierende Pflegebehandlung (z.B. mit Uriage Meine 1. Milchschorf-Pflege) anzuwenden, um die Schuppen allmählich zu entfernen.

Auf keinen Fall sollten die Krusten gewaltsam entfernt werden, da es Irritationen sowie Wunden und Entzündungen verursachen kann.